Anfrage an den Gemeinderat Oberengstringen für die Gemeindeversammlung vom 14.6.2021
Diese Anfrage basiert auf der Interpellation von Sven Johannsen (GLP), Mitglied des Gemeinderates Dietikon, und 16 Mitunterzeichnende und wurde vom Verein «ABC – Allgemeine Bildungs-Chancen» angepasst und eingereicht.
Diese Anfrage wird von der GLP Oberengstringen unterstützt.
Wir bitten den Gemeinderat, folgende Fragen zu beantworten:
1. Wie vergleichen sich die Eintritte in Lang- und Kurzgymnasien, Handels-, Informatik-, Fach- und Berufsmittelschulen nach Abschluss einer Oberengstringer Schule zum Mittelwert im Kanton Zürich über die letzten 5 Jahre? Wie viele OE-SchülerInnen bestehen im erwähnten Zeitraum die Probezeit bzw. das erste Jahr in diesen Schulen im Vergleich zum Mittelwert im Kanton Zürich?
2. Wie stuft der Gemeinderat den Einfluss guter Bildungsperspektiven in der obligatorischen Schule auf die Wohnortattraktivität ein?
3. Welche Programme bietet die Oberengstringer Schule zurzeit, die «leistungsfähige und ehrgeizige» SchülerInnen gezielt auf die Aufnahme in Gymnasien und Mittelschulen vorbereiten?
4. In welchem Verhältnis stehen diese Programme zur Förderung lernschwacher und verhaltensauffälliger SchülerInnen (in einer leicht zu ermittelnden Masseinheit, z. B. Betreuungsstunden oder Unterrichtsstunden ausserhalb des Lehrplans)?
5. Welche Massnahmen sieht der Gemeinderat oder die Schulpflege als geeignet, um die Anzahl der Übertritte in Gymnasien und Mittelschulen näher an das kantonale Niveau heranzuführen? Und wie erklärt sich der Gemeinderat die sehr tiefe Gymnasialquote (Übertritte ins Gymnasium) von der obligatorischen Sekundarschule aus?
6. Oberengstringen als QUIMS Gemeinde (QUIMS = Qualität in multikulturellen Schulen) erhält vom Kanton Zusatzzahlungen:
- Welche Massnahmen/Programme/Unterstützungen werden damit finanziert?
- Gibt es Massnahmen (vor allem zur Förderung von Deutschkenntnissen), welche die Gemeinde zusätzlich plant?
Begründung:
Es sind grosse Herausforderungen, welche eine QUIMS-Gemeinde im Bildungswesen zu bewältigen hat. Das gilt insbesondere dann, wenn der Anteil von SchülerInnen aus unteren Sozialschichten sowie aus bildungsfernen Familien gross ist.
Der Evaluationsbericht der Primar- und Sekundarschule hat durchaus positive Aspekte aufgezeigt.
In unserem persönlichen Umfeld ist die Bewertung der Schulqualität ein Hauptgrund, dass einkommensstarke sowie bildungsnahe Familien wegziehen oder Oberengstringen fernbleiben.
Zudem haben wir mit Höngg (Kreis 10) und Unterengstringen starke Nachbargemeinden bezüglich schulischer Attraktivität. Sowohl der Kreis 10 als auch Unterengstringen haben um ein Vielfaches höhere Gymnasialübertritte.
In den Jahren 2017, 2018 und 2019 waren die Übertritte ins Gymnasium aus der Sekundarschule OE zwischen 0%-2.3%, wobei die kantonale Norm bei 3.7%-6.5% lag. Auffallend war, dass andere QUIMS-Gemeinden, wie Schlieren, Dietikon, Regensdorf oder Schwamendingen, fast immer besser abschnitten. (Quelle: www.pub.bista.zh.ch, Kennzahlen von Schulgemeinden)
Wie erklärt sich dieser Unterschied?
Uns ist bewusst, dass der Kanton bei der obligatorischen Schule die Federführung innehat. Die Situation im Bildungswesen zu verbessern und dadurch die Wohnattraktivität zu steigern, obliegt jedoch der Gemeinde.
Bei dieser Anfrage geht es uns nicht primär um fiskalische Effekte, sondern um eine Diskussion, wie ein allgemein höheres Kompetenzniveau erreicht und die Perspektiven der Schülerschaft auf einen höheren Bildungsweg im Rahmen der kantonalen Norm verbessert werden kann.
Nicht zuletzt würden auch bildungsfernere Familien davon profitieren. Als positiver Nebeneffekt würde Oberengstringen für finanzkräftige sowie bildungsnahe Familien wieder attraktiver.
Verein ABC – Allgemeine Bildungs-Chancen
Anfrage für Gemeindeversammlung eingereicht am 24.5.2021
Christoph Christen
Oberengstringen
E-mail: abc.oe@gmx.ch
Oberengstringen im Vergleich zum kantonalen Durchschnitt
Briefkopf-Format
Ihre Anfrage nach § 17 GG vom 25. Mai 2021 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2021
- Antwort Schulpflege / Gemeinderat
Sehr geehrter Herr Christen
Ihre Anfrage nach § 17 GG zuhanden der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2021 haben wir erhalten und beantworten diese vorab schriftlich und werden die Antwort anlässlich der Gemeindeversammlung auch mündlich wie folgt beantworten:
Wie der Anfragesteller festhält, basiert die Anfrage auf einer Interpellation an den Stadtrat Dietikon. Die Antworten des Stadtrates Dietikon liegen Ihnen sicher vor; sie sind auf der Website der Stadt Dietikon abrufbar. Viele dieser Aussagen treffen auch auf Oberengstringen zu, handelt es sich doch in beiden Fällen um öffentliche Schulen der Volksschule des Kantons Zürich, wenn auch unterschiedlich grosse. Wir verzichten darauf, diese Antworten vollumfänglich zu wiederholen und beantworten die Anfrage ergänzend wie folgt:
1. Wie vergleichen sich die Eintritte in Lang- und Kurzgymnasien, Handels-, Informatik-, Fach- und Berufsmittelschulen nach Abschluss einer Oberengstringer Schule zum Mittelwert im Kanton Zürich über die letzten 5 Jahre? Wie viele OE-Schülerlnnen bestehen im erwähnten Zeitraum die Probezeit bzw. das erste Jahr in diesen Schulen im Vergleich zum Mittelwert im Kanton Zürich?
Tabelle ist unten im PDF zu finden
Im Vergleich zum kantonalen Wert treten klar weniger Schülerinnen und Schüler aus Oberengstringen in ein Gymnasium ein. Bei den Übertritten in eine Fach- oder Handelsmittelschule hingegen entspricht der Oberengstringer Wert dem kantonalen Vergleichswert, wenn man davon ausgehen würde, dass die Verhältnisse in Oberengstringen gleich wären, wie der Durchschnitt des ganzen Kantons. Überdurchschnittlich oft wählen Schülerinnen und Schüler eine Berufsausbildung ohne Berufsmaturität oder eine andere Anschlusslösung.
Bei der Probezeit des Gymnasiums stellen wir grosse Schwankungen fest. Es gibt Jahre ohne Probezeit-Rückkehrer und es gibt Jahre, in denen bis zur Hälfte der Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Gründen in oder nach der Probezeit wieder an unsere Schule zurückkommen. Durchschnittlich ergibt sich ein Erfahrungswert von ca. 20 – 30 %.
2. Wie stuft der Gemeinderat den Einfluss guter Bildungsperspektiven in der obligatorischen Schule auf die Wohnortattraktivität ein?
Eine attraktive Schule ist selbstverständlich ein wichtiger Faktor für die Standortattraktivität einer Gemeinde.
Genauso sind aber auch die geografische Lage, das Wohnungsangebot, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr, Infrastrukturangebote, soziale Kontakte, der Arbeitsweg usw. wichtige Elemente bei der Suche nach einem neuen Wohnort.
Eine aktuelle Studie eines Schweizer Finanzinstituts zur Wohnattraktivität geht z.B. gar nicht auf das Bildungsangebot als Standortfaktor ein.
Die aktuelle Leerwohnungsquote von 1,3 % weist darauf hin, dass Oberengstringen durchaus ein gesuchter Wohnort ist. Die kantonalen Vergleichswerte liegen zwischen 0.15 und 5,27 %.
Als einzige Gemeinde rechts der Limmat führt Oberengstringen eine eigene Sekundarschule, was der Gemeinderat und die Schulpflege als Standortvorteil werten. So können die Kinder und Jugendlichen die ganze Volksschullaufbahn in der gewohnten Umgebung absolvieren und bei allen Stufenübergängen kontinuierlich begleitet werden.
3. Welche Programme bietet die Oberengstringer Schule zurzeit, die «leistungsfähige und ehrgeizige» Schülerinnen gezielt auf die Aufnahme in Gymnasien und Mittelschulen vorbereiten?
Neben der individuellen Förderung im Klassenverband und in der integrativen Förderung durch Schulische Heilpädagogen bietet die Primarschule attraktive Begabtenförderungskurse für Schülerinnen und Schüler mit ausgeprägter sprachlicher und/oder mathematischer Begabung an. Zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfungen ins Gymnasium und/oder Mittelschulen können interessier-te Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse und der 2. und 3. Sek, die realistische Chancen haben, in ihrer Freizeit die Prüfungsvorbereitungskurse der Schule Oberengstringen besuchen. Sowohl die Begabtenförderungs-Kurse als auch die Prüfungsvorbereitungskurse sind von der Gemeinde freiwillig finanzierte überobligatorische Angebote.
In begründeten Fällen werden besonders begabte Kinder und Jugendliche auch mit Mentoraten oder durch den Besuch von entsprechenden Schulen gefördert.
4. In welchem Verhältnis stehen diese Programme zur Förderung lernschwacher und verhaltensauffälliger Schülerinnen (in einer leicht zu ermittelnden Masseinheit, z. B. Betreuungsstunden oder Unterrichts- stunden ausserhalb des Lehrplans)?
Bis auf die Gymi-Vorbereitungskurse finden alle Fördermassnahmen sowohl für Schülerinnen und Schüler mit speziellen Herausforderungen als auch für leistungsfähige und ehrgeizige Schülerinnen und Schüler während des Regelunterrichts, teilweise separiert, statt. Zudem ist der Besuch von Hausaufgabenangeboten auf freiwilliger Basis für alle offen. Programme zur Förderung lernschwacher und verhaltensauffälliger Schülerinnen und Schüler finden keine ausserhalb des Lehrplans statt.
Therapien (Logopädie, Psychomotorik und Psychotherapie) finden ausserhalb des Lehrplans statt.
5. Welche Massnahmen sieht der Gemeinderat oder die Schulpflege als geeignet, um die Anzahl der Übertritte in Gymnasien und Mittelschulen näher an das kantonale Niveau heranzuführen? Und wie erklärt sich der Gemeinderat die sehr tiefe Gymnasialquote (Übertritte ins Gymnasium) von der obligatorischen Sekundarschule aus?
Schulerfolg basiert auf vielen unterschiedlichen Faktoren. Intelligenz, Motivation, Lernfreude, Selbständigkeit, persönliche Reife und psychische Stabilität des Kindes sowie Einflüsse aus der Umwelt bzw. Umgebung spielen ebenso eine Rolle wie die Unterstützung im Elternhaus und die Förderung in der Schule.
Die Gymnasialquote ist eine schweizweit gesteuerte Grösse und wird u.a. auch von den Übertritten aus Privatschulen und vor allem von politischen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst. Sie hat sich seit 1980 auf rund 20 Prozent verdoppelt.
Betreffend der Übertritte ans Gymnasium aus der Sekundarschule Allmend spielt die Grösse der Schule sicher eine Rolle. Als eher kleine Sekundarschule können Schwankungen weniger gut ausgeglichen werden. Zudem haben wir weniger Spielraum als eine grössere Schule für weitere Fördermassnahmen, um z.B. mangelnde Unterstützung im Elternhaus zu kompensieren. Anderseits herrscht in der Schule Allmend grosse Stabilität und guter sozialer Zusammenhalt in der Schülerschaft. Mit einer Vertretung in der Mathematikkommission der Sekundarlehrkräfte des Kantons Zürich ist die Schule Allmend sehr gut informiert über die Entwicklung der Gymi-Aufnahmeprüfung. Dieses Knowhow fliesst direkt in die Schulentwicklung ein. Die Vorbereitungskurse für die Gymi-Aufnahmeprüfung werden zum Beispiel auf Sommer 2022 angepasst, da im März 2023 das neue Prüfungsreglement in Kraft treten wird.
Übertritte ins Gymnasium von der obligatorischen Sekundarschule aus sind eine der vielen Möglichkeiten, die das Bildungssystem des Kantons Zürich bietet. Die integrative Ausrichtung und hohe Durchlässigkeit des Bildungsangebots ermöglichen es, Bildungsabschlüsse auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen und auch später nachzuholen. Das nimmt Druck von den Schülerinnen und Schülern, die sich in ihrer Volksschulzeit noch nicht definitiv für einen der diversen Wege entscheiden können oder wollen.
Die Schule Oberengstringen verfolgt die Anschlusslösungen aller Schulabgänger; niemand soll am Schluss der obligatorischen Schulzeit ohne Anschlusslösung dastehen. Die Berufswahl wird systematisch unterstützt, z.B. mit den vier Profilen des Wahlfachangebots: KV und Dienstleitung, Pflege und Soziales, Technik sowie Handwerk. Zudem findet eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Berufsberatungs- und Informationszentrum BIZ statt. So soll am Schluss jede Schülerin und jeder Schüler zum richtigen Beruf finden. 5
Die Gemeinde Oberengstringen bildet übrigens regelmässig Schulabgänger/innen aus Oberengstringen als Lernende aus; auch über diesen Weg kann z.B. die Berufsmaturität erlangt werden.
Vorschulische Massnahmen (z.B. frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung) können in Oberengstringen ausgebaut werden. Angebote wie Spielgruppen plus und die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus werden weiterhin von der Gemeinde und der Schule unterstützt. Die weitere Stärkung der Individualisierung im Unterricht zielt darauf ab, dass jede Schülerin und jeder Schüler ihren resp. seinen Fähigkeiten entsprechend gefördert werden kann, damit alle gut auf ein selbständiges Leben vorbereitet werden, auf welchem Bildungsniveau auch immer.
6. Oberengstringen als QUIMS Gemeinde (QUIMS = Qualität in multikulturellen Schulen) erhält vom Kanton Zusatzzahlungen:
- Welche Massnahmen/Programme/Unterstützungen werden damit finanziert?
- Gibt es Massnahmen (vor allem zur Förderung von Deutschkenntnissen), welche die Gemeinde zusätzlich plant?
Aktuell haben ca. zwei Drittel aller Oberengstringer Schülerinnen und Schüler eine nicht-deutsche Erstsprache. Deshalb ist die Gemeinde ins kantonale QUIMS-Programm aufgenommen worden. Die kommunalen QUIMS-Angebote richten sich nach den vorgegebenen drei Schwerpunkten: Förderung der Sprache, Förderung der sozialen Integration und Förderung des Schulerfolgs. Das beinhaltet neben Deutsch-Förderangeboten im Unterricht z.B. auch regelmässige Bibliotheksbesuche, Leseanlässe, Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen usw. Durch die Teilnahme an «Future Kids», einem Lernförderangebot der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften zhaw, können Primarschulkinder, die wenig Unterstützung vom Elternhaus erhalten können, durch Mentoren begleitet werden.
Als Legislaturziel hat der Gemeinderat ein Konzept Frühförderung aufgeführt, das Überblick über Angebote und Möglichkeiten der Förderung im Vorschulbereich aufzeigen soll. Dieses Konzept ist noch in Vorbereitung.
Der Gemeinderat und die Schulpflege sind überzeugt von der ganzheitlichen Qualität der Schule Oberengstringen und vom professionellen Einsatz aller Schulschaffenden.
Mit Blick auf die individuellen Fähigkeiten und Interessen der anvertrauten Kinder und Jugendlichen und mit Blick auf die Möglichkeiten des Systems Volksschule und der Gemeinde setzen wir uns weiterhin für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Schule in Oberengstringen ein.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne wieder zur Verfügung.
Freundliche Grüsse
Gemeinde Oberengstringen
Stellungsnahme zur Antwort des Gemeinderates
Sehr geehrter Gemeinderat
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger
Wir bedanken uns für die Antwort des Gemeinderates auf unsere Anfrage. Wir alle möchten für unsere Kinder das Beste und der Verein ABC hat sich zum Ziel gesetzt, sich für den Bildungsstandort OE einzusetzen.
Gerade weil OE eine QUIMS Gemeinde ist, möchten wir mit den anderen (Quims-) Gemeinden wie Schlieren, Dietikon, Regensdorf mithalten können. Im Vorfeld haben wir feststellen müssen, dass viele Eltern grosse Besorgnis äusserten in Bezug auf die Schule, sich aber nicht trauen, sich öffentlich dazu zu äussern. Sie haben Bedenken, dass ihr öffentliches Statement Einfluss auf ihre Kinder in der Schule hat. Diesem Umstand ist es nun geschuldet, Sensibilisierungsarbeit zu leisten.
Wir möchten uns für das politische Gehör und die Unterstützung der GLP OE bedanken, sowie bei der SVP OE, welche die Frühförderung/Sprachförderung in ihr Parteiprogramm aufgenommen hat. Es ist schön, dass diese zwei Parteien sich für die Familien und die Bildung in OE stark machen.
Wir möchten zusammenfassend festhalten: Tabelle Antwort 1: Übertritte ab der 6. Klasse sind ca. 1/3 geringer als im kantonalen Durchschnitt; Übertritte ab der Sekundarschule sind ca. ¾ geringer als im kantonalen Durchschnitt.
In der Antwort zu Frage 5 bleibt offen, ob der Gemeinderat Handlungsbedarf sieht Massnahmen zu ergreifen, um die Gymnasialquote dem kantonale Norm anzunähern?
Wir freuen uns, dass der GR im Bereich Frühe Förderung Ausbaubedarf sieht und diese nun in Angriff nimmt. Der Verein ABC legt grossen Wert auf Früh- und Sprachförderung. Wie sich in diversen Städten gezeigt hat, haben diese Massnahmen zu einer Verbesserung des allgemeinen Leistungsniveaus beigetragen, mit dem schönen Nebeneffekt, dass mittel- bis langfristig die laufenden Kosten bei den Gemeinden sogar gesunken sind.
Gerne möchten wir wissen, wie das Gremium zusammengesetzt ist, welches das Frühförderungskonzept erarbeitet?
Wie bedauern, dass die Gemeindeversammlung im Anschluss auf die Diskussion-Anfrage keinen Raum gegeben hat, um die Anfrage zu diskutieren.